Für Gartenvögel geeignetes Futter

Bei der ganzjährigen Fütterung von Gartenvögeln muss das geeignete Futter zu den im eigenen Garten anzutreffenden Körner-, Weich- und Beerenfressern passen. Nicht jede Futtermischung nämlich ist für die hungrigen Federbälle gleichermaßen gut geeignet.

Fettfutter ist eine energiereiche Mischung aus großen, wichen, von natürlichem Fett ummantelten Haferflocken, ungeschwefelten Sultaninen, Erdnüssen und Mineralien. Daran laben sich vor allem Weich- und Beerenfresser.

Mischfutter enthält zusätzlich gestreifte (nicht etwa minderwertige weiße!) Sonnenblumenkerne. In dieser Rezeptur finden Weich-, Beeren- und Körnerfresser das passende.

Zusätzlich zum Futter aus dem Fachhandel, können Vogelfreunde ihren Schützlingen getrocknete, selbst gesammelte Weißdorn- und Ebereschenfrüchte anbieten, an frostfreien Tagen auch Apfelstückchen, wie sie die Amseln gerne verzehren. Auch eine oder mehrere vor Räubern sichere, frostfrei gehaltene Vogeltränke ist den Piepmätzen willkommen.

Weiter entzerrt und entspannt es für die Tiere die Situation, wenn Ihnen zusätzlich zum ausgestreuten Nahrungsangebot im Vogelhäuschen Snacks ins Gartengeäst gehängt werden: Vogelschmäuse, Knödel- und Erdnussspender. Snacks als alleinige Fütterungslösung sind speziell für Balkon und Terrasse eine praktische Lösung. Bietet man den Flattermännern schalenloses Futter an, fällt das lästige Kehren weg, weil ein Futterplatz ohne Schalenhinterlassenschaften viel sauberer bleibt. - Was aber tun, wenn das Vogelfutter unangetastet bleibt?

Haben Sie anfangs etwa zehn Tage Geduld, bis die Vögel Ihre Futterstellen gefunden und angenommen haben. Bieten Sie zunächst beide Futtersorten an (Fettfutter und Mischfutter) und entscheiden Sie dann anhand der zufliegenden Arten, was Sie weiter füttern. Bleiben speziell Feinsaaten und Getreidekörner liegen, wechseln Sie auf Fett- und/oder Mischfutter, das enthält diese Zutaten nicht. Merke: Bleibt Futter liegen, dann meist nicht weil die Vögel satt sind, sondern weil die Rezeptur des verwendeten Futters nicht passt (nicht art- oder schnabelgerecht).

Wenn Vögeln der Wind ins Gesicht bläst

Die Sonne ist schuld:

Ändern sich Tageslänge und Sonneneinstrahlung, werden im Herbst in unseren Breiten warme Luftmassen durch vom Nordatlantik hereinströmende kalte verdrängt. Je heftiger das geschieht, desto stürmischer bläst der Wind. Gartenvögel leiden darunter, wenn sie im Gartengezweig keine vor auskühlenden Winden schützende Rückzugsräume finden. Daher raten Experten dazu, dass etwa ein Drittel der Gartengehölze Immergrüne sein sollten, allen voran weitgehend winddichte Koniferen, wie zum Beispiel Eiben, Scheinzypressen, Strauchkiefern und Thujen.

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