DAS STIMMT NACHDENKLICH

Übers Ziel hinausgeschossen:

Ein namhafter internationaler Großwildjäger, spezialisiert auf das Erlegen von Tieren mit Pfeil und Bogen, soll in einen Komplott verwickelt sein, der dem berühmten Löwenmännchen eines Nationalparks in Simbabwe unlängst das Leben gekostet hat. Um nämlich das Tier außerhalb des Parks legitim jagen zu können, sei es mit Tricks aus dem Parkgelände heraus gelockt und dann zunächst waidwund geschossen sowie später erlegt worden - so, laut Medienberichten, der Stand der Ermittlungen. An sich schon ein "no go", toppte diese "Jagd" jetzt die Chefin einer weltweiten Tierschutzorganisation durch ihre ganz eigene Hetze: Der Jäger gehöre nämlich an Simbabwe ausgeliefert, dort angeklagt - und "am besten gehängt", forderte sie, laut Tagespresse. Das ist mehr als fragwürdiger Tierschutz: Tierleben retten, Menschenleben einfordern?

DAS MACHEN DIE MIT LINKS!

Erstaunliche Entdeckung:

Seit man linkshändig orientierte Menschen ihre Eigenart inzwischen nicht mehr abzugewöhnen versucht, sondern ihnen stattdessen hilfreiche Linkshändergerätschaften (z. B. Linkshänder-Gartenschere) an die Hand gibt, steigt der Anteil von Linkshändern in der Gesellschaft. Aber wie ist das bei Tieren - gibt es da auch so etwas wie Linkshänder, Rechtshänder? Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass es das tatsächlich gibt! Papageien etwa, halten zu beknabbernde Nahrung mehrheitlich - wenngleich nicht ausschließlich - mit dem linken Fuß und Schimpansen nutzen die linke Hand eher mal als "Werkzeughand", als die rechte. Walrosse hingegen, wühlen weithin bevorzugt mit ihrer rechten Flosse im Schlamm des Meeresbodens nach Nahrung.

WENN HÜHNER MENSCHEN DRESSIEREN

Tolles Training:

Wer hat nicht schon einmal einen Kurs beim Hundetrainer absolviert, um seinen Vierbeiner besser zu verstehen, ihn abzurichten und gehorsamer zu machen? Dabei ist klar: Auch Hundetrainer müssen ihr Wissen und Können irgendwoher haben. Tiertrainer erwerben all das beispielsweise in einer Tierakademie, z.B. der Tierakademie Scheuerhof in der Südeifel. Trainings erfolgen dabei nicht allein an Hunden, sondern auch an - Hühnern! Der Hintergrund: Hühner reagieren sehr flink und so erlernen Tiertrainer gerade an Hühnern besonders effizient, beim Trainieren von Tieren den richtigen Moment für die Belohnung des Tieres zu erwischen - Grundlage dafür, ihm mithilfe solcher Belohnungen effektiv Verhaltensänderungen beizubringen. Der Gag dabei: Indem die Tiertrainer ihre Trainingshühner abzurichten versuchen, sind es, genau betrachtet, eigentlich die Tiere, die ihrem gegenüber Verhaltensänderungen beibringen ...

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